Auf die 12″ | Mai 2013
Posted on 01 Juni 2013
Tja, ich wünschte ich könnte diese Euphorie von den Langspielplatten zu den Tanzmaxis einfach mal mitnehmen, aber irgendwie komm ich da nicht ganz aus dem Tee. Das meiste was ich in diesem Jahr gekauft habe waren Represses, Reissues und Bootlegs. Ist denn niemand anwesend der mal Verantwortung für 2013 übernehmen möchte?
Was ist mit euch da unten?
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VA – Uncanny Valley 15 (Uncanny Valley)
Vom Dresdener Label Uncanny Valley habe ich mir sogar neulich was geleistet. Die großartige 002 um genau zu sein. 3 Jahre später scheint dort drüben aber noch alles im Lot zu sein. UV releasen immer noch hochwertige Various EP’s, mit Leuten von denen ich noch nie zuvor gehört habe, die aber einen recht guten Job machen. A2 gewinnt btw.
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VA – Wolf EP 18 (Wolf Music)
Wolf Music aus UK ist mir hingegen aber völlig entgangen. Klar, Labelgründung 2010 rum, da war bei mir nicht viel mit House. Auch hier auf der 18 tümmeln sich eher unbekannte Gestalten. Ok, außer Session Victim natürlich. Die kenn ja sogar ich. Ansonsten gut ausgetüftelter Nachwuchs Deep House. B2 gefällt mir mit seiner catchy Piano Hook am besten.
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Amir Alexander/Banfield Audio – Scuzzelbutt!/Between Us (Monochromatic 002)
Ah, Acid! Endlich. Eine wie es aussieht bald sehr teure Split-10inch auf Monochromatic, die auf der A-Side zuverlässig Säure und Sneares verschüttet, und die auf der B-Side detroit’esk deep dahinschunkelt. Sehr sehr nett.
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Brothers Vibe – Re-Bang EP (Jersey Underground)
Ich warte ja immer noch auf den ersten „Wetten dass…“ Kandidaten der die komplette Brothers Vibe Diskographie richtig aufsagen kann. Die gefühlte 553 Maxi von den Rodriguez Brüdern ist draußen, und ich kann ihrem deepen Geklöppel immer wieder etwas neues abgewinnen. Ich mag die Jungs einfach. Die B-Seite ist besonders hypnotisch.
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Cabin Fever – Cabin Fever Trax Vol. 31 (RKDS 031)
Aus wirklich unerklärlichen Gründen habe ich keine einzige verdammte Cabin Fever. Warum nur? Die Matt Edwards Reihe bietet wahrlich alles: Remixe, Edits, Bootlegs, wahnsinnige Mash Up’s und Ideen fernab von Trends. Immer versehen mit einer recht progressiven Note in den Beats. Teil 31 ist vielleicht nicht so gut wie die Vorgänger, aber immer noch geht die Rechnung voll auf. Ich muss mir unbedingt mal bei Zeiten was vom Backstock sichern. So geht’s ja nicht!
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Chicago Damn – Bizarre Sex No 4 EP (Chicago Damn)
So, un aber mal ein paar in die Fratz. Der kaputteste Disco Cut up seit langem bietet das renommierte Chicago Damn Projekt from UK. Ein höchst brutaler Partysmasher der kein Höschen trocken zurücklässt. Das sowas nicht one-sided wurde ist schon fast unverschämt. Ich hätt‘ mich das getraut.
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Quell – Them Crowd Kids LP 1 (Ibadan)
Der Grieche Quell ist ja so ein wenig an meiner Rückkehr zu House mitverantwortlich. Seine Perception EP gehört für mich auf jeden Fall zu den besten Maxis der letzten 4 Jahre. Dieser Ibadan 4-Tracker ist zwar etwas schwächer, dürfte aber jedem Old School Hauser einen kleinen Schubs in der Herzgegend versetzen. Teil 2 gibt es übrigens auch schon.
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Dark Sky – In Brackets (Mister Saturday Night 005)
Diese Magie von Detroit Produktionen ist immer nur sehr schwer zu beschreiben. Doch die neue Scheibe auf dem Anthony Naples Label kommt vom recht populären Briten Dark Sky, dessen Entwürfe immer von einer gewissen Schwermut geprägt sind. Die Hi-Hats auf B1 verdienen den St. Germain Gedächtnis Preis.
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Brawther – GSM’s Life (Balance 15)
Aber sind wir doch mal ehrlich: Am glücklichsten machen uns doch runde Kicks und messerscharfe Chords. Dazu noch ein warm anmutender Bassakkord und fertig ist der 300 Euro teure Brawther Release. Haha…wenns um Geld geht: Balance! Die wissen schon wie man die Wertigkeit steigert. Absolute Killerplatte.
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Delroy Edwards – White Owl (L.I.E.S. 024)
Als Rausschmeisser noch ne schöne, flotte Chi-Town House Platte vom neuen Wunderkind Delroy Edwards. 3 Tracks die einem richtig schön die Magenschleimhaut nach außen kehren. Mit Wumms, Bleep, Metall und allem drum und dran. Liebe ich. Werde ich immer lieben. 1995 für immer und immer!
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Over und Aus.
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